Willkommen auf Schloss Horn
Eingebettet in die wildromantische Landschaft des Waldviertels, inmitten einer wunderschönen Parkanlage, direkt in der Stadt Horn befindet sich der Wohnsitz der Familie Graf von Hoyos.
Der neu sanierte Schlosstrakt verfügt über 4 luxuriöse Suiten mit top Ausstattung und unvergleichlichem Ambiente. Jede Suite überzeugt mit einem kuscheligen Boxspringbett sowie einem eigenen Badezimmer mit freistehender Badewanne und Dusche. Zusätzlich befindet sich in diesem Trakt auch ein geräumiger Küchen- und Wohnbereich, in dem auf Wunsch auch ein köstliches, regionales Frühstück serviert werden kann. Der Schlosstrakt kann sowohl gesamt als auch die jeweiligen Suiten einzeln für einen unvergesslichen Aufenthalt in Horn gemietet werden.
Für exklusive Hochzeiten, Taufen etc. besteht zusätzlich die Möglichkeit, die beschauliche Schlosskapelle im Trakt zu mieten. Auch für Filmproduktionen können das Schloss und die umliegenden Wirtschaftsgebäude gemietet werden.
Weiters stehen im Schloss Horn auf Anfrage bis zu 12 weitere, einzelne, ebenso fürstlich renovierte Zimmer mit eigenem Bad zur Verfügung.
Schloss Horn
Die Geschichte
Eine Reise durch Zeit und Tradition.
Mitte des 12. Jahrhunderts gründeten Nachfolger jenes um 1050 genannten bayerischen Grafen Gerold, der als Stifter der Horner St. Stephanskirche angesehen wird, am Zusammenfluss von Taffa und Mödringbach eine gut befestigte neue Siedlung.
Unter Einbeziehung des südöstlichen Eckturmes der Wehrmauer entstand hier, also in der Südostecke der Befestigungsanlage, noch im 12. Jahrhundert eine zweitürmige Burg: neben dem Südost-Turm (nachmals als „Diebsturm“ bezeichnet) verstärkte auch noch ein Turm im Nordwesten (der sogenannte „Mäuseturm, eingestürzt im 19. Jahrhundert) die Horner Burg.
Diese Festung war von dem bayerischen Grafengeschlecht von Poigen-Rebgau - in dessen Einflussbereich Horn lag - an verlässliche Gefolgsleute, u. zw. an die Ritter von Rietenburg, übergeben worden. Nach dem Aussterben der Grafen von Poigen und auch ihrer letzten Nachkommen (der Grafen von Wildberg) zu Beginn des 13. Jahrhunderts, fiel die Burgstadt Horn um 1210 an den Babenberger Herzog Leopold VI.. Dieser verlieh sie umgehend weiter, u. zw. an die bayerischen Nordgaugrafen von Vohburg.
Nach Mitte des 13. Jahrhunderts gelangten Burg und Stadt Horn als landesfürstliches Lehen an die Herren von Maissau. Auf sie geht vermutlich der Bau einer 1347 und dann noch einmal 1356 urkundlich genannten Kapelle zurück, die sich im Westtrakt der Burg befunden hat und dem hl. Pankratius geweiht gewesen war. Im Jahre 1440 sind die Herren von Maissau ausgestorben.
Die restliche, interessante Geschichte von Schloss Horn bis in die heutige Zeit, finden Sie hier ...
